
© Peter-Andreas Hassiepen
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u. a. Homers Heimat (Der Kampf um Troia und seine realen Hintergründe, 2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (Wie wir unsere Wirklichkeiten konstruieren, 2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014) sowie der Gedichtband Die Kunst an nichts zu glauben (2015). Sein Erste Erde-Projekt wurde über mehrere Jahre hinweg von der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Zuletzt erschien Politiken & Ideen (2018).
Neben dem jetzt erscheinenden Roman arbeitet Raoul Schrott mit Unterstützung der Bundeskulturstiftung am Projekt Atlas der Sternenhimmel, das im Herbst 2022 veröffentlicht wird
achensee.literatour 2021